Um das ganze etwas übersichtlicher zu gestalten habe ich eine neue Seite eingefügt:
https://arndt-barop.info/diy-powermanagement/
Viel Spaß beim lesen!
Ob eine Idee wirklich funktioniert, erfährt man nicht, wenn man nur darüber nachdenkt, sondern indem man sie AUSPROBIERT!
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Offensichtlich war wirklich nur der Y- Kondensator defekt, nach dem ein Schaltnetzteil aus dem Fundus ein Ersatzteil gespendet hat, funktioniert der Umrichter wieder wie erwartet. Ersatzteile für den langfristigen Einsatz sind auf dem Postweg.
Uii, schon wieder zwei Monate seit dem letzten Beitrag… man kommt auch zu nix!
Die Weihnachtszeit ist mit Bravour überstanden und das beste Geschenk hat mir wirklich WAGO gemacht!!!
Ich könnte immer noch wie ein Honigkuchenpferd grinsen, doch leider halten mich (gefühlt stärker denn je) allerlei andere Verpflichtungen namens Beruf, usw. davon ab mit der Schrittweite voranzuschreiten, wie man es sich so vorstellt…
Ach könnte ich das doch Hauptamtlich machen 😉
Zum Anfang habe ich mir jetzt erst einmal ein kleines Breadboard gebastelt, dann kann ich den Aufbau immer mit mir herumtragen.
auf der oberen Hutschiene sieht man den PFC200-750-8212 mit je einer
DI/DO-Karte, dann einmal 4 AI gefolgt von einer zweikanaligen PT100-AI-Karte und zuletzt noch die dreiphasenmessklemme.
Neben dem Netzteil sitzen die Komponenten, welche später im Akku im Carport die Kontrolle übernehmen sollen. Momentan ein kleiner 871-Controller, dieser wird durch den Modbus-TCP Feldbuskoppler 750-362getauscht, sobald ich die dazugehörige Einspeiseklemme habe. Da hängt dann eine RS485-Karte dran, die mit dem Mastervolt-Wechselrichter im Carport reden wird, dann wieder eine DI/DO-Karte,
dann einmal 4 AI gefolgt von einer achtkanaligen PT100-AI-Karte.
Das Gehäuse, sowie die silberfarbenen Kabelringe sind PT100-Sensoren zum spielen.
Nun denn, im Augenblick laufe ich mit meiner kleinen 8212
auf Firmware 14, docker, portainer, node-red und influxdb tun ganz hervorragend
und auch mein SMA-Wechselrichter hat bereits die ersten Sätze via Modbus mit
mir geredet.
Ein paar Lektionen musste ich auch bereits lernen, da die Log ohne Konfiguration recht schnell das Homeverzeichnis füllen…
Leider ist der Server des SMA echt zickig und redet bis zum nächsten Reset nicht mehr mit mir, sobald man einmal die falschen Register angesprochen hat….. das hat bestimmt eine Frau programmiert!
Soweit so gut, nun wollte ich als nächsten Gesprächspartner meinen
„intelligenten“ Stromzähler mit in die Runde holen. Dieser redet serielles SML (smart meter language).
Um das in eine menschen- bzw. datenbanklesbare Form zu bringen, wollte ich auch zunächst einmal node-red nehmen, das ist zwar nicht schön, es geht aber schön schnell… später sollen dann große Teile in eine schlanken Python-code ausgelagert werden, damit fühle ich mich einfach wohler.
Das benötigte Modul gibt es aber wiederum noch nicht für FW14, also entweder muss ich mir das mit dem pfc-firmware-sdk https://github.com/WAGO/pfc-firmware-sdk selbst kompilieren, oder auf FW11 springen, wo es schon etwas Fertiges gibt.
Schlussendlich bin ich durch diese Überlegung zu der Backup-Frage gekommen: „Wie sichere ich meine Docker-container?“
Export ist nicht schwer und auch der Import klappt, nur habe ich das Geraffel dann noch nicht wieder zum Laufen gebracht… Also muss da noch ein bisschen Hirnschmalz reingesteckt werden, bis der Groschen fällt.
Hier ein kleines resume der vergangenen Monate!
Ich glaube, so langsam nähern wir uns,
alles, was zu viel ist und die Funktion nicht beeinträchtigt sind Hosenträger
Hier nochmal das Komplettpaket:
Irgendwie kriege ich den Schaltplan nicht hoch aufgelöst hochgeladen… egal, das nötigste erkennt man wohl
So soll das dann später laut Aisler aussehen:
Quelle: https://aisler.net/
Verbesserungsvorschlag eines Freundes mit Verweis auf das Datenblatt des Attiny:
Pin 15 AVCC:Analog supply voltage. This is the supply voltage pin for the Analog-to-digital Converter (ADC),the analog comparator, the Brown-Out Detector (BOD), the internal voltage reference and PortA. It should be externally connected to VCC, even if some peripherals such as the ADC are notused. If the ADC is used, AVCC should be connected to VCC through a low-pass filter.
Noise Canceling Techniques
Digital circuitry inside and outside the device generates EMI which might affect the accuracy ofanalog measurements. When conversion accuracy is critical, the noise level can be reduced byapplying the following techniques:
• Keep analog signal paths as short as possible.
• Make sure analog tracks run over the analog ground plane.
• Keep analog tracks well away from high-speed switching digital tracks.
• If any port pin is used as a digital output, it mustn’t switch while a conversion is in progress.
• Place bypass capacitors as close to VCC and GND pins as possible.
Alles klar AVCC braucht noch ein Tiefpassfilter!
Ref_temp hat noch einen Lötböppeljumper (SJ1) bekommen, damit die „Antenne“ nur dran ist, wenn man sie auch braucht.
AVCC hat einen Tiefpass mit 10µH(L1)+100nF(C10) bekommen.
Hier noch die Gerber-dateien Heizer.zip und hier noch einmal das Projekt für interessierte: schematic_rev005 (2).zip
Nach einigen Problemen mit den Gerberdateien und dem Loch-layer dann eine super Nachricht!
Huii, es gibt Neuigkeiten!
Carri hat mir geschrieben und so wie es aussieht haben sie das mit den Löchern selbst gefixt.
Ich bin mal gespannt, und freue mich auf das bestücken!
Sie sind da!
5-Stück für $7.91
Also ich muss schon sagen, die Defizite beim Zählen haben Sie aber durch eine wirklich anständige Qualität wieder ausgeglichen 🙂
Gesamtstromaufnahme der Platine mit DCDC (der wird aus den 12V gespeist) liegt bei 90-130mA
Hier habe ich noch einen Bock drin, der Flaschstecker vom Thermoschalter sitzt arg dicht am HV-Pad der Sicherung.
Naja und die Befestigungslöcher sitzen nicht 100%ig… aber um ehrlich zu sein, bin ich etwas verliebt in die Platine!
Es ist doch was feines eine lange Entwicklung dann irgendwann in den Händen zu halten!
Nach etwas geplänkel und einem provisorischen Aufbau:
Sooo, auch hier geht es weiter, weil es halt KALT wird
Die Endstufe haben wir schon mit abgespeckter Last bei ESD getestet und schlussendlich ist sie jetzt in ein Gehäuse eingezogen
Die Kiste ist zusätzlich mit Unterbodenschutz vollgeschmaddert und alle Löcher sind zugekleistert.
Einzig einen Ablauf werde ich noch 3D-drucken, das kommt aber später.
Der Kühlkörper ist mit Montagekleber eingedichtet und ich nehme mal an, das dem FET nicht mehr warm wird
Das Großhirn schaltet den Mosfet unter halb von 20°C stumpf in den Dauerbetrieb und hüpft dann auf 10% DC.
Dann läuft der DC bis 70°C linear hoch, und bei 10% wird dann der FET bei >70°C aus.
Das Vakuumrelais schaltet zusätzlich die HV, sobald die 12V weg sind; Ein zusätzlicher Hosenträger, falls der FET durchlegiert und der Öffner unter dem Heizpott anspricht.
Das Oszibild zeigt das Gatesignal *daumenhoch*
Und selbst wenn Großhirn und Gatetreiber, oder Spannungsversorgung getrennt werden, ist das Gate sofort weg. Sieht also gut aus.
Fertig naja, die Ehre gebietet es, dass der Linearbetrieb noch durch einen PI-Regler ersetzt wird, aber MIR IST KALT UND ICH WILL ES WARM IN DER HÜTTE!
Erstmal Schluss mit die Pietät!
Was für ein Stress
Nächster Schritt wird das alles wieder in das Auto zu bauen und hoffen, dass das bei den Tests unter Realbedingungen nicht wieder in Flammen aufgeht
Stay tuned
So, geschafft!
Dank Werners tatkräftiger Unterstützung haben wir den Fehler gefunden, vielen Dank nochmal an dieser Stelle!!!
Der HV-Interlock-Kreis wird nicht von intern der PCU versorgt, sondern extern mit 12V gespeist und ist entsprechend mit einer 7,5A KfZ-Sicherung abgesichert.
Der neue Stecker hat (obwohl er dem alten wie ein Ei dem Anderen gleicht) es geschafft diese Sicherung zu killen.
Also muss ich mir das als nächstes nochmal anschauen, wo da der Unterschied besteht, oder den alten Stecker wieder reaktivieren.
Naja, wenigsten läuft das Autochen wieder, da mit gestörtem Interlock der Akku gesperrt war – Auto gebrickt
Schockschwere Not, irgendetwas hält mich davon ab, diese ver… Heizung fertig zu kriegen
Nächster Anlauf folgt!
Es ist vollbracht! Absofort komme ich verschwitzt zur Arbeit
Der Fehler am Stecker war offensichtlich der Metallschirm, auf dem Bild ist ganz leicht zu erkennen, dass die Prägung für die Haltenase bei dem einen Stecker etwas größer ausgefallen ist. Dies hat offensichtlich dann für den Masseschluss genügt
Egal, nu habe ich erstmal 120 Sicherungen zum Nachlegen aber nachdem ich dem Teil mit einem Schraubendreher nachgeholfen habe ist alles gut…
Übersicht der Einzelteile
Großhirn und Endstufe
Vorher
Wie schon geschrieben, wird bis +20°C kontinuierlich geheizt, zwischen 20°C und 70°C läuft der dutycycle linear von 10%-90% hoch und bei >70°C wird der Mosfet
ausgeschaltet. Die Temperatur pendelt sich je nach Heizstufe bei 55°C-60°C ein, demzufolge die Kennlinie nicht bzw. zu optimal ist. Im Augenblick kommt aber eine angenehm warme Luft aus der Lüftung. Werde also erstmal so fahren und sehen, wo und wie groß der Nachbesserungsbedarf noch ist.
Nur der Isofehler von gaaanz am Anfang ist wieder aufgetreten *grmpf*
Aber erstmal egal, die Heizung ist eh zu heiß zum anfassen, was soll man da mit Isolation
15km Testfahr warn schööön warm… Aber auch die Reichweitenangst steigt und man fragt sich unwillkührlich, wieviel „warm“ für die Strecke notwendig ist
So einen Radionuklidbatterie im Kofferraum wäre fein! Prima Straßenlage, immer warm, und eine Menge Energie *daumenhoch*
Also unterm Strich ist das alles noch nicht schön, aber der schwierigste Schritt ist wohl gemacht *froi*
So, die ersten Härtetests mit negativen Temperaturen, Regen und ungemütlichem Wetter hat die Heizung klaglos überstanden! *froi*
Ist es nicht ein wunderbarer Luxus, eine Heizung zu haben!?!?
Langfrisitg soll das natürlich noch anders werden und so geht es Schrittchen für Schrittchen weiter.
Erstmal habe ich von der Reserve-schrott-heizung die Platine unten am Heiztopf freigelegt, dabei habe ich festgestellt, dass sich dieser PU-Füllstoff recht gut aus einer Kur aus 24h Billig-Verdünnungsbad gefolgt von Heißluftfön mit ~300°C zermürben lässt.
Um die neue Platine dann zukünftig auch unten am Heizpot montieren zu können, habe ich dann versucht die Maße heraus zu kriegen:
Und die -in geistiger Umnachtung- zusammengeschusterte Sachltung auf Papier zu pinseln und das Geraffel auf die passende Platine zu kriegen.
Das Layout ist noch „Kraut und Rüben“ da passt noch nix und die Bauteile sind da nur so auf die Platine genießt…
Das sieht nach gestern Abend auch schon wieder anders aus, weil ich nach und nach die Maße anpassen muss.
Ist die erste runde Platine, die ich mit Eagle mache, daher dauert das ein büschn.
Es geht weiter… laaangsaam
Habe aber schon eine Idee zur Erweiterung:
Mit einer weiteren Controllör, 7-Segmentern, Drehgeber und einem weiteren LM135 könnte man optional eine Klimatronic basteln.
Thermostat für den Innenraum auf vollgas stellen, mit dem LM135 die Innenraumtemperatur messen und mit Drehgeber Wunschtemperatur vorgeben. der Rest ist Code.
die frage ist natürlich, wie die Kommunikation zwischen den beiden Hirnen geeignet wäre.
-Juli 2017
Es ist passiert, ich habe es getan huihuihuihui
Heute habe ich mir extra Urlaub genommen und bin mit dem Trailer nach Deventer georgelt.
Dort angekommen schiffte es wie aus Eimern, jedoch hatte der Chef des „Autoverhuur“ den Kleinen netterweise in die Halle geholt.
Nach ausgiebiger Besichtigung von innen und aussen steht er eigentlich von der Substanz sehr gut da!
Kann ja auch nicht anders, aussen ist ALLES Plastik, da rostet bestimmt nix.
Kurze Verhandlung Papierkram und ab auf den Anhänger:
Zu hause angekommen gleich wieder an die Steckdose und erstmal alles mögliche auseinander gebaut und angeschaut
Der bietet als 2-Sitzer einen echt großen Kofferraum, bringt aber schlanke 1100kg auf die Waage
Sitzen tut man quasi auf dem Akku, aber ausser ein paar Aufklebern habe ich von dem 280kg Monster noch nicht viel gesehen
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Ok, also wie siehts aus?
Akku ist derzeit leer und er macht daher keinen Mucks.
Ergo Laden ist angesagt. Das macht er am normalen Stromnetz mit 10A bzw. im Schnelllademodus mit 16A. Das ist einstellbar.
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Steckt mann den Stecker in die Wand, fängt das ICCB (so heißt das Dingen) seinen Eingangstest und alles ist gut.
Steckt man dann das Auto an, klappern im Auto ein paar Relais durch und am ICCB fängt die LED „Car Link“ im Rythmus für den 10A-Lademodus an zu blinken, was bedeutet, dass der Ladevorgang läuft.
Im Armaturenbrett kaspern die Instrumente auch rum, fallen dann aber alle nach und nach wieder in Ihre Parkpoition und das wars
Beim hantieren mit dem ICCB passierten plötzlich merkwürdige Dinge, alle LEDs auf dem Ding blinkten und das interne Relais klackerte, da fiel mir auf, dass die Kabel an den Knickschutzen doch recht merkwürdige Wülste hatten
DAS KANN DOCH NICHT……
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Nein, kann es auch nicht!, Kabel kürzen, neu anlöten später läuft das Teil jetzt auch berührungsunempfindlich stabil, der Wagen lädt aber trotzdem nicht *schnief* das wäre auch zu genial gewesen…
Strommessgerät an der steckdose sagt etwas in Richtung 35W *grmpf* dat müsste schon mehr sein.
Da sitzt übrigends neben Hühnerfutter nur ein Bimetall und ein Relais drin, was die Netzspannung direkt an das Auto weiterreicht. Die „Stromregelung“ wird also offensichtlich nur über ein/ausschalten des Relais gemacht. Quasi 10A im Mittel
Möglich ist natürlich auch, dass das Teil nur als Schutzabschaltung dient und mit dem Knopf zur Ladestromumschaltung der PCU (power control unit) mitgeteilt wird mehr bums aus der Steckdose zu holen…das hätte man aber auch im Auto integrieren und gleich einen Schukostecker einbauen können however
Dreht man den Zündschlüssel, leuchtet ein Maulschlüssel auf der Anzeigetafel, was laut Handbuch soviel bedeutet wie „Es gibt ein Problem mit einem der elektrischen Systeme“
Ach sach nicht sowas!
Also muss ich wohl oder übel mal mit der PCU reden…
Das Teil hat sogar einen OBD2 , dafür fehlt mir aber das Equipment
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erste Bilder vom Akku:
Nach etwas Überlegerei und Planung steht fest, der Akku muss raus um zu sehen, was dort nicht mehr funktioniert.
Erst einmal wurde eine solide Grundlage für den Akku gebaut:
1cm höher, als der Akku vom Boden entfernt ist. Auto etwas hoch, Rollwagen drunter, auto vorsichtig ein bischen da drauf abgelegt und alle Schrauben raus.
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24 Schrauben später und vorsichtig am Wagenheber gezogen:
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anschließend vorn-hinten-vorn-hinten- vorsichtig aufgebockt und immer fleißig mit Steinen unterfüttert.
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Erdungsband ab, Akku -so gerade- da unten raus, weiter 24 Schrauben später Deckel runter und
Ist das ein Anblick!!!
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Module gemessen, und insgesamt 2h lang vorsichtig angeladen. für die meisten Module hat es gerade bis auf 60,7V gereicht…
Möglicherweise muss ich da nochmal mehr Zeit investieren.
Hoffentlich ist der ELM bis Do da und das PCU gesprächig
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Autobatterie muss auch noch gestützt werden, bevor eine neue eingebaut wird. Langsam gehen mir die Labornetzgeräte aus!
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Ein Block ist auf 58V, alle anderen bei 60.1 und mehr!!!
Das Tolle daran, 2,5V ist die Entladeschlussspannung von Li-Ion Zellen
Pro Block 24 Zellen, ergo alles kleiner 60V => doof
Vorsichtig wird der eine Block mit einem knappen Ampere auf über 60V geladen und dann erstmal fliegend zusammengetüddelt und geschaut, ob er wieder lädt!
Das große Ganze ist der/die/das „Pack“ und je vier Subpacks (die grauen Deckel) bilden einen String, davon haben wir hier also 2
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(Quelle: http://thinkcitypdx.com/blog/?paged=2&author=1)
Jedes Subpack besteht aus 2 Modulen und an Modul 12 konnte ich nur ~28V messen, bei allen anderen waren es immer >30V.
Da jedes Modul aus 12S2P-Zellen besteht (12*2,5V=30V), liegt dieses Modul also unterhalb der Unterspannungsabschaltung von 2,5V pro Zelle *grmpf*
Also habe ich mich daran gemacht das Modul auszubauen und die Zellen einzeln zu messen.
Deckel runter und da sitzen auch schon die zwei RLECs (Remote Lithium Energy Controller)
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Das MLEC (Master Lithium Energy Controller) hatte ich auch schon freigelegt, dazu aber später…
BTW, das MLEC hat sogar einen Mini-SD-karten slot da habe ich aber vorsichtshalber noch erstmal nix reingesteckt *tststskopfschüttel*
Um den Klotz da ordentlich raus zu bekommen habe ich mir erstmal schnell zwei Grife gebastelt und los gehts.
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Nun hat er eine Zahnlücke…
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Das Teil ist echt klasse aufgebaut und es lässt sich alles sauber auseinander schrauben:
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Alle 12 Zellen gemessen, 10 bei 2,69V, die vorletzte bei 3V und die letzte *schnief*
Übrig waren noch 4mV, beim Versuch sie sachte mit 300mA hoch zu ziehen kam sie bis auf 700mV, blieb da aber bei konstantem Strom über längere Zeit stehen.
Nach abklemmen ist die Zellspannung dann auch recht zügig wieder eingebrochen.
BTW, es sind immer zwei Zellen parallel geschaltet, also sind in wirklichkeit gleich 2 Zellen tot RIP
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akutelles Bild aus dem Carport:
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Ich werde jetzt erstmal versuchen alle übrigen Subpacks wieder in einen Bereich >65V zu bringen, sodass sie nicht kurz vor knapp an der Unterspannungsabschaltung rumdümpeln und dann versuchen zwei neue Tütensuppen zu kriegen.
Also wenn ich mal so auf der Kapazität rumrechne:
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Da sind in jedem Modul 12S2P drin und jeweils 4 subpacks in Reihe.
Es wären also pro Subpack 24S2P und der ganze Akku in einer Konfiguration 96S4P
MEHR POWER!
bei 70,4Ah enfallen auf eine Zelle folglich 17,6AH die sie fassen muss
Bei 400V Systemspannung dann 4,17V entsprechend dem Datenblatt mit 4,1V ein bischen knapp
Hoffentlich haben die bei dem Aufkleber aufgerundet…
Also ran an den Speck und das fragwürdige Subpack auseinanderdividiert um Informationen über die zellen zu bekommen und daraufhin passenden Ersatz zu beschaffen.
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