Epilog

Im Laufe der Bastelprojekte haben sich hier auf dem Grundstück (2,5ha am Ortsrand eines schönen, ostfriesischen Dorfes) mittlerweile drei PV-Anlagen angesammelt…
1. Wohnhaus: 6,2kWp
2. Carport: 500Wp
3. Garage: 3,47kWp
4. In Planung ist noch ein Windrad ( ca. 500Wp-1kWp)
5. Batteriespeicher
6. Intelligentes Lademanagement für das E-Auto (siehe ThinkCity)

Die Idee:

Ich bin Ingenieur geworden, weil ich faul bin…. So, nun ist es raus!

Und nachdem mir der ganze Heck meck mit dem Finanzamt viel zu ineffizient und aufwändig wurde, habe ich nach einer Lösung gesucht.
Wir wollen ja hier nun keinen Handel treiben, bei dem man einen lächerlichen Betrag für jede schweißtreibend generierte kWh bekommt, also bleibt nur die Autarkie!
Mit anderen Worten: „Selber essen macht dick“ oder „Je höher der Eigenverbrauch, desto besser ist es für den Energieversorger, das Porte­mon­naie, die Umwelt und das Gewissen.“

Die Lösung:

Das, was man kaufen möchte/kann, kann man sich nicht leisten! Zumindest nicht so, wie es sinnvoll, Interoperabel und -den Gegebenheiten passend- sinnvoll ist.
Also kommt es zum schönsten: Dem selber machen!
Da ich die SPS-Steuerungen der Firma WAGO sehr gut kenne und von dem Konzept überzeugt bin, habe ich die die Firma einmal angeschrieben und gefragt, ob sie mich bei meinem Vorhaben unterstützen würden.

Das eingereichte erste Konzept für ein eigenes Powermanagementsystem

Selbstredend werden Docker, NodeRed neben e!Cockpit zum Einstatz kommen!
Messdaten, Systemzustände, etc. werden in einer InfluxDB gespeichert und mit Grafana visualisiert!
Die Antwort auf meine Anfrage kurze Zeit später hat mich schier vom Hocker gehauen;
Unterstützung im vollen materiellen Umfang zugesagt! *jippieeeee*
Also eines kann ich jetzt schon sagen, WAGO ist der Hammer!
Seither warte ich täglich gespannt auf ein großes Paket 🙂

Der Akku:

Ein grobes Konzept
Übersichtsschaltplan